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Fischerstiege
Involvierung in einen Wiener Ort
Elke Krasny

 
Halil Coban trifft Gertrude Moser-Wagner. Ich beginne mit Namen und einem Tätigkeitswort dem Treffen. In der Stadt treffen Menschen aufeinander. In der Stadt treffen Menschen einander, die vorher nie miteinander zu tun gehabt haben.
 
Urbanität ist der Ausgang aus der selbstverschuldeten Anonymität. Doch ein Treffen, das über den Zufall des flüchtigen Blickkontakts hinaus geht, ist selten. Selbst Menschen, die einem seit Jahren, zur immer gleichen Zeit auf den Wegen durch die Stadt über den Weg laufen, bleiben Menschen, die man nur vom Augenblick kennt. Sie sind teil des Reservoirs der eigenen Stadt, ausgesprochen visuell, aber nie angesprochen direkt.
 
Gertrude Moser-Wagner tritt mit Halil Coban in Kommunikation. Für beide Seiten bedeutet das sich auf etwas einzulassen. Kunst setzt kulturelle Kommunikation in Gang. Für ihr Projekt "Widerspruch" im Projekt "Fischerstiege" sucht Gertrude einen Partner, einen lokalen, mit einem Lokal vor Ort. Ihr suchender Blick ist fündig geworden in der Änderungsschneiderei des Herrn Coban, den sie entdeckt. Seit einem Jahr ist die Änderungsschneiderei hier in der Fischerstiege. Was haben Widerspruch und Änderungsschneiderei miteinander zu tun. Wenn wir genau hinhören, wenn wir auf die Nuancen achten, über die Gesetze der Kunstwelt und des Branchenbuches hinweg, dann klingt die Ähnlichkeit an. So wie es auch Gertrude Herrn Coban erklärt, immer wieder unterstützt von einer türkisch- deutsch-sprechenden Übersetzerin. Wenn jemandem seine Kleidung nicht mehr passt, weil der Körper sich verändert hat oder die Mode oder die Vorlieben, dann wird geändert. Wenn einem die Zeiten nicht passen oder die Moden oder die Vorlieben oder die Körper oder viele andere, dann wird der Widerspruch herausgefordert. Dann muss sich etwas ändern. Und so kann man sich bei Herrn Coban im Geschäft einen Meter Widerspruch abschneiden lassen. Für 2 Euro. "Das ist ein hochsubventionierter Meter Widerspruch.", sagt Gertrude Moser-Wagner. Die zwei Euro sind für den Schnitt, den Herr Coban durch das Material führt, für die handwerkliche Präzision, die Formgenauigkeit, die hier am Werk ist. Aber nicht nur Geld muss hier gegen Abschneiden getauscht werden. Damit man den Meter, weißer Widerspruch auf schwarzem Grund oder schwarzer Widerspruch auf weißem Grund geplottet, weiß auf schwarz erfreute sich größerer Beliebtheit, wirklich mitnehmen darf, muss man noch etwas hinterlassen. Etwas, was den eigenen Widerspruch herausfordert. Also eine Aussage, die einem zu Widerspruch drängt, nötigt. Jede schreibt ihren Satz in ein Buch und signiert. Wer nicht signieren will oder kann (weil er oder sie noch nicht des Schreibens mächtig ist), der zeichnet mit dem Fingerabdruck. Widerspruch äußern, Widerspruch empfinden, ist eine Form Kritik zu üben. Wer wie wem warum widerspricht, das ist nicht so leicht nur affirmativ zu lesen. Da bedarf es der Differenzierungen und des genauen Hinschauens, ob man einen Widerspruch mit jemandem teilt oder nicht oder ob und wie man einem Widerspruch widerspricht . Genau in dieser Geste des Aufzeichnens von Widerspruch, individueller Provokation von Änderungsabsichten, steckt der öffentliche Charakter des partizipativen Kunstsettings. (Wider)Sprechen führt in den Diskurs, führt in die Dimension von Öffentlichkeit, Signieren, mit der Unterschrift beglaubigen, führt gedanklich in die Wahlzelle genau so wie in das Kunstwerk, Fingerabdrücke, 1877 erstmals in Kalkutta von William Herrschel zur Identitätsfeststellung eingesetzt und dann ab 1914 in den meisten europäischen Ländern, also die Daktyloskopie - das Fingerschauen - führt in die polizeiliche Erfassung ebenso wie aktuelle biometrische Diskussionen. Die private Einschrift ins Buch wird zur öffentlichen Projektion, einmalig, im Zuge des Abschlusses der Fischerstiege.
 
"Ich hab einige schöne Widerspruch-Geschichten gehört übrigens. Eine davon: eine Freundin in der Canadischen Botschaft/ service d'immigration zB verschenkt kleine "Widerspruch"-Röllchen an FreundInnen und Bekannte. Und im Büro ist dieses Röllchen"Widerspruch" mitlerweile bekannt und Thema, Widerspruch vereint also zuweilen auch Menschen". schreibt Gertrude Moser- Wagner in einem e-mail an mich.
 
Herr Coban hat Gertrude gefragt, ob sie ihren Widerspruch schon hineingeschrieben hat, in das Buch. Sie musste verneinen. Dann erklärte er ihr, dass er als allerletzter nach ihr schreiben wird, auf türkisch, wenn das in Ordnung geht. Also zwei Meter von den 230 Metern sind für diese beiden reserviert. Zeitgeschichte und Zeitläufte legen sich assoziativ an den Widerspruch. 230 Meter, das ist die Entfernung vom Alten Rathaus Wipplinger Straße 8 bis zur Gedenkstätte für die Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus Salztorgasse 6.
 
Stadt das ist der Zufall des Nebeneinander. Aus dem Zufall eine Assoziation werden zu lassen, das ist die Kunst. Denkt man an die Fischer-Stiege, so ist das Netz nicht weit. Gertrude Moser-Wagner hat es weit ausgeworfen und fein gesponnen, um vieles einzufangen, vieles aufzufangen.
 
Was fasziniert ist die Vielfalt des Ortes, die zuvor, wenn sie überhaupt auffiel, nur als beliebiges Nebeneinander erschien. Moser-Wagner mag stille Orte. Anlässlich der Eröffnungsveranstaltung am 21. September im Hof des Alten Rathauses war die Rede davon, dass Kunst im Öffentlichen Raum, publicartvienna, in die Bezirke hinausgeht. Gemeint waren die als kunstferneren, peripheren oder periphereren Bezirke Wiens erachteten. Es geht also um das Hinausgehen - was immer voraussetzt, dass man noch in der Logik des Denkens eines Zentrums verhaftet ist. Es geht um ein Hineigehen in die Bezirke. Am schönsten finde ich das Bild, auf einen Bezirk zuzugehen. Das hat die Figur des Aufeinander, Miteinander. Aufeinanderzugehen. Und dann ist es interessant, sich vor Augen zu führen, dass gerade ein touristisch mit enormem Nutzungsdruck besetzter Bezirk wie der erste, ein hochkulturell prestigeträchtigst bestückter Bezirk wie der erste, viele stille Stellen hat und selten Projekte, die sich spezifisch mit dem Leben im Ersten, mit den Phänomenen und Manifestationen vor Ort an einem dieser Orte auseinandersetzen. Auf etwas Zugehen als Exploration in die Tiefe und die Weite.
 
Christine S. Prantauer trifft Ernst Schuba. In der Auslage der Tischlerei Schuba rückt das Weltgeschehen in allernächste Nähe. Die Künstlerin Christine Susanne Prantauer arbeitet oft im öffentlichen Raum, mit dem Medium Plakat, mit spezfischem gefundenem visuellem Material. "Fischerstiege jenseits des Meeres." Globalisierungsgegnerinnen auf einem Schiff im Hafen von Hongkong. Der Stiegenaufgang oder Stiegenabgang der Fisherstiege, der Handlauf und das Geländer, die Wand mit den Graffities. Zwei Fotos in eines montiert, die Irritation liegt in der Fast-Möglichkeit, in der erst auf den zweiten Blick Doch-Unmöglichkeit. Bilder sind im Umlauf. Sie scheinen auch ohne unser Hinschauen zu zirkulieren. Das Finden und Zusammenfügen, das Finden und Neuschauen, schaut einem aus dem Dreimaster mit den orangen Segeln und der schwarzen "Make Fair Trade" Schrift entgegen. In viele Richtungen lässt sich hier weiter denken. Das gefundene Bild, die Orte der Beziehung, der Handel, wer, wie mit wem, das ist schon in der Änderungsschneiderei angeklungen. Die wenigen PassantInnen, die hier durch die Fischerstiegengegend gehen. Laufkundschaft scheint es wenig zu geben. Wer hier handelt, muss wissen, worauf sie oder er sich einlässt. Wer hier her kommt, um Käuferin oder Käufer zu sein, muss den Weg wissen, muss das zu Erwartende kennen. Die Figur der Stammkundschaft drängt sich auf. Auch, dass es sich nicht mehr darum handelt, neue Bilder in Umlauf zu bringen, sondern die bestehenden anders miteinander in Beziehung zu setzen. In der Selbstverständlichkeit des Einsetzens des erst auf den zweiten Blick so demonstrativen Bezugs liegt der Reiz des Hinschauens. Das Schiff ankert hinter der Fischerstiege, tangiert die Salvatorgasse. Hat man den Ort im Bild gelesen, dann kann man gar nicht anders, man dreht sich unwillkürlich um, überprüft ob man auch wirklich richtig gesehen hat. Und oben der rote Winkel aus Alu von Kurt Spurey, ein Sprung, der die Niveauunterschiede, die Topologie verdeutlicht. Die Fischerstiege ist auch einer jener Orte, an dem die Stadt als Überbauung von darunterliegendem sich kenntlich macht, durch die Sprünge, die Differenzen, die Überbrückungen im Gelände. Man ist versucht, sich vorzustellen, was darunter liegt, was hier hervorbrechen könnte, das Stadt immer in Veränderung ist. Transformation ist der Stadt zur Natur geworden.
 
Der rote Winkel führte eine der von Anna Wedel im Zuge ihres Internships per Fragebogen interviewten Personen zur Assozation des Galgens, so nahe am Widerstandsarchiv. Konkrete Kunst trifft auf konkrete Deutung. An der Fischerstiege lebende, arbeitende, vorbeigehenden Menschen haben die Fragebögen beantwortet.
 
Interessanterweise sind es verschiedene Figuren, die letztlich alle mit Kommunikation zu tun haben, die wiederholt genannt werden. Der Gesprächsstoff und die Mißverständnisse, das Kennenlernen von Menschen, die hier wohnen und die Intoleranz von Menschen.
 
Nicht alle vielen mosaikartig sich zusammenfügenden und doch ihre Eigenständigkeit immer bewahrenden Elemente und Momente von Fischerstiege kann ich im Detail analysieren. Doch zwei Dinge möchte ich noch hervorheben - zum einen die kuratorische Setzung von Stationen und Eindrücken und zum anderen die Stadt als Ort, an dem mit urbanem Strandgut gehandelt wird.
 
Zum einen also die kuratorische Setzung, die sich für Augen und Ohren, für Sinnesempfindungen und Intellekt des Publikums, als großes Netz zusammenknüpfen. Gabi Zrost, die Psychoanalytikerin und Psychiaterin, lässt uns in ihren Worten durch ihre Augen sehen, trägt vor, was wir wegblenden, ganz einfach, alter ego, den Alltag im Jugendstrafvollzug - sie beschreibt die Übergänge - das Auge der Kameras, der Schlüsselband der an der Kleidung befestigt wird, "man wird zum Wärter" sagt sie. Das klingt im Ohr weiter nachdem man die Arbeiten von Nanni Balestrini gesehen hat in der Galerie Splitter Art, Balestrini, der neben Toni Negri und Sergio Bologna als wichtigster Historiker der revolutionären Bewegung Italiens zwischen 1968 und 1977 gilt. Die Repressionswelle, die tausende AktivistInnen damals in Gefängnis brachte. Und unweit von hier, der Morzinplatz, das ehemalige Hotel Metropol, die Gestapo-Leitstelle von Wien, in der Häftlinge im Keller oft wochenlang zur Erzielung von Geständnissen gefoltert wurden.
 
Geschichte und Geschichten, Personen und Biografien, Momente verbinden sich zu Eindrücklichkeiten, zur "ernsten Spielform", wie Gertrude Moser-Wagner sagt zwischen Kunst und Leben. Kunst muss keine stellvertretenden Handlungen setzen, sagt Moser-Wagner, aber auf der symbolischen Ebene kann sie etwas bewusst machen. Und mit der Musik von Burkhard Stangl in Ohr und Auge gingen die Menschen von TONART hinunter zum pakistanischen Essen, pay as you wish normalerweise, zum Kindercafe Lolligo, Über die Betreiber des Kindercafes hat Gertrude Moser-Wagner Nani Balestrini überhaupt erst kennen gelernt. Ein Ort wird zum Netzwerk der Menschen, wenn jemand anfängt die Fäden zu spinnen.
 
Die Fäden zu spinnen bringt mich zum Seemannsgarn von Machfeld, Sabine Maier und Michale Mastrototaro. Fischer erzählten sich Schwänke, Sagen, Erlebnisse, manchmal mit Übertreibungen gespickt. Seemannsgarn. Und sie pflanzten etwas. Jemanden pflanzen . mit Schwänken und Lügengeschichten. Das Gras wächst die Wände hinauf. Das Gras wachsen hören. Das, was in den Köpfen der BetrachterInnen und Mitwirkenden sich weiterspinnt, setzt auf Fülle.
 
Machfeld rufen zum Weitersprechen auf, mit Lügen-Geschichten aller Art, die man im Netz einschreiben konnte, virtuell, eine habe ich herausgefischt.
 
"DICHTEN
Die Fugen eines Schiffes sind früher mit Pech, Werg etc. abgedichtet worden. Das Märchen von Goldmarie und Pechmarie erfuhr eine Weiterdichtung seitens der Seeleute, denn Gold zu finden, war oft das geheime und heldenhafte Ziel dieser unerschrockenen Männer und Fische zu fangen war gewissermaßen nur der Nebenerwerb (ob angeschwemmtes Gold des Donauweibchens oder Schatzkisten auf einsamen Inseln). Pech aber war immer nötig als Dichtungsmaterial und auf jedem Schiff parat - um nicht unterzugehen, wenn das Wasser ins Schiff drang. Pech war demnach positiv besetzt, es schützte gegen die Fluten. Gold dagegen war auch gefährlich, es konnte ein Verschwinden der Männer in den Fluten bedeuten und dies war oft der Fall. Die MARIE ist ja nicht nur Frauenname sondern Synonym für Geld. Die Fischer und Seeleute erzählten einander und dem Publikum also die Geschichten von der Goldmarie und der Pechmarie in ihren eigenen Codes und wer diese nicht verstand, unterstellte Seemannsgarnspinnerei."
 
Zum einen also das Prinzip des kuratierens als Knüpfen eines semantischen und topolgischen Netzes von Kommunikationen und zum anderen die Stadt als der Ort, an dem man Dinge findet. Die Figur des urbanen Strandguts, die eine sehr anziehende, die Alltagswahrnehmung über diese ins besondere hinaushebende sein kann, legt sich nahe.
 
Stadt ist immer auch das Finden von Dingen, die man nicht gesucht hat. Das Serendipity-Prinzip - sich überraschen lassen, auf etwas stoßen, das man so nie zu finden geglaubt hätte. Schmuck im Rinnsal, Schmuckteile blinken auf den Geshsteigen, Schwemm Gut von Eva Tesarik und Birgit Wie. erendipität) bezeichnet eine zufällige Beobachtung von etwas, das gar nicht das ursprüngliche Ziel einer Untersuchung war, das sich bei einer genauen Analyse aber als neue und überraschende Entdeckung erweist. Wer suchet, die findet. In die Fundbox unter dem roten Winkel hat Martin Breindl Objekte werfen lassen, die er zu Kunst-Objekten gemacht hat, und die man nach Beschreibung mit nach Hause nehmen darf. Das erinnert an die Restitution von Kunstwerken, die die Nazis geraubt haben, an ihre jüdischen BesitzerInnen und Besitzer, an ihre rechtmäßigen ursprünglichen Eigentümer. Die genaue Beschreibung ist die Voraussetzung der Restitution. Die Macht des Wortes.
 
Was in Gang gesetzt wird, durch die Begegnung mit der Kunst sind Begegnungen mit dem Ort und seinen Menschen. Das klingt einfach. Sagt sich auch immer leicht so. Ist aber um auf den Austritt aus der selbstverschuldeten Anonymität zurückzukommen nicht so einfach. Gespräch herzustellen, Kommunikation zu ermöglichen, längefristig urban citizenship und Bewusstsein für Lokalität und Gesellschaftlichkeit in diesem spezifschen Ort zu schaffen, also site specific in einem ganz anderen Sinne zu sein, nämlich in der Erschaffung des Ortes durch die andere Wahrnehmung der ihn alltäglich Wahrnehmenden - das ist Herausforderung. Und das sich zu Wort-Melden, die Worte, die sich melden, ernst zu nehmen, Kommunikation von AnwohnerInnen, Geschäftstreibenden untereinander, aber auch die Worte, die sich melden innerhalb des Projekts, als Widerspruch, als Lüge, als Beschreibung gegenüber dem Fundbüro. Sich zu Wort Melden, das ist nicht nur eine BürgerInnenpflicht, das ist auch eine ganz große zivil- gesellschaftliche Möglichkeit als urban citizen.
 
Wie eine Perlenkette fügten sich die Bestandteile der Fischerstiege im bildhauerischen Ansatz Gertrude Moser-Wagners, den sie in öffentliches Agieren transformiert.
 
Bei der Vernissage von Nanni Balestrini fragt mich ein Kunstkritiker einer Wiener Wochenzeitung, ob es sich hier um ein Grätzelfest handle. Im ersten Moment bin ich sprachlos, so sehr überrascht mich die Frage, ob der gravierenden Verwechslung, die hier meines Erachtens vorliegt, die wiederum mit meinen Zuschreibungen an das Wort Grätzelfest zu tun haben: Stadtteilbelebung, Eventhaftigkeit, im Tonfall oft als trivialisierend oder popularisierend empfunden, eine gute Dosis Paternalismus scheint mitzuschwingen. Nein, denke ich um ein Grätzlfest geht es nicht, aber um ein zu sich Kommen des Ortes, das immer wieder ein anderes Ankommen, in der Entfaltung von Differenzen und Sichtweisen ist sehr wohl, und das hat auch festliche Ankänge Durchaus.
 
Beginnen KünstlerInnen sich mit einem Ort zu involvieren, dann involviert sich auch der Ort - topografisch, symbolisch, menschlich. Gertrude Moser- Wagner spricht davon, dass sie "Anstöße geben kann. Handlungen weiterzuführen und Berührungspunkte zwischen Menschen zu schaffen." Ich denke, das ist ihr gelungen.