Martin Breindl | |||
FOUND AND LOST | |||
Anhand von in der Umgebung gekauften und gefundenen Objekten konstruiert Martin Breindl ein Portrait des Ortes Fischerstiege. Indem er diese Objekte auf Sockeln und in eine Galerie (Splitter Art) stellt, ernennt er sie zum Kunstwerk, um sie anschließend wieder neu zu konnotieren:
In die "Fundbox" geworfen landen sie anschließend bei der Fundabteilung des Bezirksamts, von wo alle Menschen, die die Objekte genau beschreiben können, diese auch mit nach Hause nehmen dürfen. Der Künstler über seine Intention:
"Erwerb von Kunst nicht durch kapitalistische Transaktion, sondern durch Informationsaustausch. Dieser bleibt als dokumentierter Akt vorhanden, während die Gegenstände selbst in den Alltag der Menschen diffundieren. Ob sie dort als Kunstobjekte oder normale Alltagsgegenstände Verwendung finden, entzieht sich dem gestaltenden Zugriff". | mehr
Präsentation am 21.9.2006, ab 18 Uhr bei Splitter Art, Salvatorgasse 10
Transposition am 7.10.2006, ab 19:30 Uhr, Fundbox bei der Fischerstiege |
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